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LEISTUNGEN & REFERENZEN


  • Staatlich anerkannte Physiotherpeutin
  • Manuelle Lymphdrainage (MLD)
  • Bobath Therapeutin (KG ZNS)
  • Krankengymnastik an Geräten (KGG)
  • klassisches Tape / Kinesiotape
  • funktional Trainer
  • Sturzprävention
  • Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

Leistungen & Referenzen

  • Büro/ Verwaltung
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  • Terminvergabe

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UNSERe Leistungen

Hier bekommen Sie einen Überblick über alle Leistungen, die wir in unserer Praxis anbieten. Einen Teil der Leistungen werden von den Krankenkassen übernommen, weiter unten sehen Sie die Leistungen, die ausschließlich privat gezahlt werden. Selbstverständlich können Sie auch die Krankenkassenleistungen als Privatzahler in Anspruch nehmen.

Krankenkassenleistungen

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Die Krankengymnastik ist eine der ältesten Heilmittelanwendung, die durch einen staatlich anerkannten Physiotherapeuten ausgeführt wird. Sie ist somit eine ärztlich verordnete Bewegungstherapie, die mit speziellen Behandlungstechniken bei Fehlentwicklungen oder Funktionsstörungen organischer Art oder Folge psychischer Störungen angewandt wird.


Die Durchführung der Krankengymnastik richtet sich also nach der auf der Verordnung stehenden Diagnose des Arztes. Die Ziele bei der Krankengymnastik sind unter anderem die Wiederherstellung der Beweglichkeit, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und vor allem die Schmerzreduktion oder sogar eine Schmerzfreiheit zu erreichen.  Die Inhalte der Krankengymnastik bestehen in der passiven und aktiven Bewegungsförderung eines oder mehrerer Gelenke, die zum Beispiel durch verschiedenste Traumata in ihrer Funktion eingeschränkt sein können. Zur schnellst möglichen Rehabilitation werden zielgerichtet verschiedenste Methoden der Krankengymnastik angewendet. Diese umfassen gezielte Bewegungsübungen, Dehnübungen, Massagetechniken, stabilisierende Übungen sowie Kraftübungen. Durch gezielte Fragen und eventueller Provokationstests kann ein genaues Konzept für die folgenden Behandlungen der Krankengymnastik entwickelt und dokumentiert werden. Dies ist besonders wichtig um eine erfolgreiche Therapie durchführen und auch abschließen zu können. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass selbstverständlich jeder Therapieplan individuell auf jeden Patienten und die verschiedenste Krankheitsbilder abgestimmt wird, um auch jedem gerecht werden zu können.  


Die Krankengymnastik umfasst ein großes Spektrum an Krankheitsbildern, die aus verschiedensten Fachrichtungen der Medizin stammen. Zu diesen gehören die Orthopädie ( Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen), Chirurgie (nach Operationen des Bewegungsapparats), Neurologie (Zustand nach Schlaganfall oder Spastiken), Gynäkologie (vor und nach der Schwangerschaft), Pädiatrie (Behandlung  von Kindern und Säuglingen, auch nach Kinderkrankheiten) und Kardiologie (nach Operationen am Herzen oder vor Operationen bei Atemproblemen und Herz- Kreislaufproblemen).


Auch kann die Krankengymnastik mit natürlichen physiologischen Reizen kombiniert werden. Hierzu können vor allem Wärme, Kälte oder Elektrotherapie kombiniert werden. Die Krankengymnastik ist also ein Überbegriff für alle Therapiemaßnahmen, die von einem gut geschulten Fachpersonal durchgeführt wird


Hierzu können sich Physiotherapeuten ganz gezielt für jeden Fachbereich fortbilden, spezialisieren und Zusatzausbildungen absolvieren. Jede Praxis sollte das Anspruchsdenke besitzen, für jeden Fachbereich auch speziell geschulte Therapeuten zur Durchführung einer erstklassigen Krankengymnastik zu beschäftigen.


Die Behandlung ist an die anatomischen, physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten angepasst. Das heißt, dass eine gute Krankengymnastik nur wirksam ist, wenn der Patient zu Hause  die erlernten Übungen wiederholt und somit mitarbeitet

Die manuelle Therapie ist eine von den Ärzten verordnete Heilmittelverordnung, die nur ein staatlich anerkannter Physiotherapeut mit der Zusatzausbildung der Manuellen Therapie durchführen darf. Die Menge der verordneten Therapien richtet sich nach der Diagnose und dem bundeseinheitlichen Heilmittelkatalog.


In den Heil- und Hilfsmittelrichtlinien der Krankenkassenverbände wird die manuelle Therapie als Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen und oder Gelenkblockierungen und ihren muskulären bzw. reflektorischen Fixierungen beschrieben. Hieraus entstehen pathologische Folgeerscheinungen, welche auf Störungen der Arthrokinematik (Bewegungsläufe innerhalb eines Gelenks) zurück zu führen sind.


Die manuelle Therapie definiert sich durch gezielte Mobilisationstechniken  und durch Anwendung von Weichteiltechniken, um Gelenkfunktionsstörungen zu behandeln. Ein wesentlicher Bestandteil der manuellen Therapie ist die ausführliche manualtherapeutische Befunderhebung.


Störungen in der Gelenkfunktion werden in dem Therapiekonzept der manuellen Therapie ganzheitlich betrachtet. Das bedeutet, dass der Therapeut nicht nur an der Stelle behandelt wo es weh tut, sondern den Patienten im Ganzen betrachtet, um so mögliche Ursachen anderer Bereiche (z.B. Wirbelsäule) ausschließen zu können. Zudem kann der Manualtherapeut auch Störungen in den muskulären und nervalen Strukturen untersuchen und diese in seine Therapieplanung einbeziehen. Die Ziele der manuellen Therapie sind, Funktionsstörungen am Bewegungssystem zu entdecken und  zu dokumentieren, die normale Funktion wieder herzustellen bzw. zu erhalten, und die Belastungsfähigkeit zu steigern.


Die manuelle Therapie kann an allen Gelenken mit Funktionsstörungen angewendet werden. Gelenke der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule, Störungen in der Beckenregion sowie Bewegungseinschränkungen im Bereich des Schultergürtels, der Kopfgelenke und des Kiefergelenks. Alle Gelenke der Extremitäten, also der Hüfte, Knie und Fußgelenk aber auch Schulter, Ellbogen und Handgelenke werden nach dem Konzept der manuellen Therapie befundet und behandelt. 

Interessant ist die manuelle Therapie vor allem bei Wirbelsäulenproblematiken, wie Schmerzen im Rücken oder sogar bei Ausstrahlungen in die Beine. Hierbei werden die jeweiligen Segmente in der Wirbelsäule mobilisiert, oder es wird mit einem Impuls gearbeitet. Dies führt zu einer verbesserten Beweglichkeit der betroffenen Gelenke, so dass sich der Druck auf das Bindegewebe und die neuralen Strukturen reduziert. Oftmals kann man mit der Manuellen Therapie  eine Operation umgehen.

Die Leistung Krankengymnastik am Gerät (KGG) ist eine vom Arzt ausgestellte Heilmittelverordnung, die ausschließlich von einem staatlich anerkannten Physiotherapeuten mit erfolgreich abgeschlossener Fortbildung in Krankengymnastik am Gerät (KGG) durchzuführen ist.


Während dieser Behandlung wird ausschließlich an Geräten trainiert. Hierbei sind für die Zulassung einer Praxis die Beinpresse, Seilzüge, Vertikalzug, Roman chair, und Hanteln wichtig (siehe Geräteraum auf den Bildern).  Diese Geräte sind Grundvoraussetzung. Es kann jedoch noch an weit mehr Geräten trainiert werden. 


Der Patient hat bei der Verordnung Krankengymnastik am Gerät (KGG) die Möglichkeit eine Stunde mit dem Therapeuten in einer Gruppe von maximal zwei weiteren Patienten zu trainieren, unter Berücksichtigung der Trainingslehre. 


Während der Behandlung Krankengymnastik am Gerät (KGG) wird ein individueller Trainingsplan entwickelt, der ein Aufwärmprogramm enthält, und die entsprechend ausgewählten Übungen für das jeweilige Krankheitsbild, als auch ein Abwärmprogramm. Die Trainingsart, Widerholungszahlen, Serieneinheiten und die Ausführung der Übungen werden von dem Therapeuten vorgegeben. Dieser entscheidet ob der Patient im Kraftausdauer- Bereich bleiben soll, oder in ein erweitertes Training (Hypertrophie- oder Maximalkrafttraining) gehen soll.


Der Trainingsplan wird regelmäßig aktualisiert und überarbeitet. Der Vorteil an der Krankengymnastik am Gerät (KGG) ist, dass der Therapeut die ganze Zeit bei den Übungen dabei bleibt, die Übungen korrigiert, und  nach Bedarf umändern kann. 


Ziel der Behandlung Krankengymnastik am Gerät (KGG), ist die Verbesserung der Muskelfunktion unter Einschluss des dazugehörigen Gelenks- und Stützgewebes. Außerdem führt sie bei strukturellen Schädigungen (Veränderungen in der Muskulatur)  zu einer Verbesserung der Muskulatur, zur  besseren Durchblutung und Sauerstoffausschöpfung. Des Weiteren soll die Krankengymnastik am Gerät (KGG) die Funktion der Atmungs-, Herz-, und Kreislaufkette, als auch das Stoffwechselsystems verbessern.  Zudem sollen funktionelle Bewegungsabläufe automatisiert werden.


Behandelt werden bei der Krankengymnastik am Gerät (KGG) Patienten mit chronischen, posttraumatischen oder postoperativen Erkrankungen der Extremitäten oder des Rumpfes.  Inhalte der Krankengymnastik am Gerät (KGG) sind Muskeldysbalancen (Ungleichgewicht der Muskulaturen) und Insuffizienzen zu beheben, krankheitsbedingte Muskelschwächen zu trainieren, motorische Paresen (Lähmungen) zu behandeln, und vor allem Schmerzen zu lindern.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine von den Ärzten verordnete Heilmittelmethode, die von einem staatlich anerkannten Physiotherapeuten mit der Zusatzausbildung der manuellen Lymphdrainage durchgeführt wird.


Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine Form der physikalischen Therapie. Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine). Diese können nach Traumata oder Operationen durch eine zu hohe Schwellneigung stark beeinträchtigt werden. Besonders häufig wird die manuelle Lymphdrainage nach Tumorentfernungen mit zusätzlicher Lymphknotenentfernungen verschrieben. Hier ist die manuelle Lymphdrainage eine unverzichtbare Therapiemethode, um eine bestmögliche Funktion der noch vorhandenen Lymphgefäße und Lymphknoten gewährleisten zu können.


Auch primäre Erkrankungen der Lymphbahnen sind möglich. Hier ist der Körper nicht in der Lage  über die physiologische (natürliche) Lymphdrainage  die Flüssigkeit aus den Extremitäten zu transportieren, und benötigt somit die Hilfe eines erfahrenen Ödemtherapeuten der dies unterstützen muss.


Die manuelle Lymphdrainage ist die funktionellste und geeignetste Therapiemethode zur Behandlung von Ödemen. Diese kennzeichnen sich durch ungenügende Transportkapazität der Lymphgefäße bei normaler lymphpflichtiger Last. Das heißt, dass diese Patienten schon den normalen Flüssigkeitshaushalt in den Lymphgefäßen nicht abtransportieren können.  Hierzu gehören angeborene (primäre), sowie später auftretende (sekundäre)  Lymphödeme. Die häufigste Anwendung ist die Behandlung sekundärer Lymphödeme des Armes nach Brustkrebsoperationen. Auch in der Narbenbehandlung ist die manuelle Lymphdrainage eine unverzichtbare Therapiemethode mit dem Ziel der besseren Verschieblichkeit der Narbe, sowie der Lymphgefäßneubildung  im durchtrennten Gewebe. Auch in der Schmerzbekämpfung ,vor allem vor und nach Operationen (z. B. nach Knie- oder Hüfttotalendoprothesen), soll sie helfen, das Gewebe zu entstauen. Teilweise können Schmerzmittelgaben verringert, und der Heilungsprozess beschleunigt werden.


Die vier Grundgriffe nach Vodder, die in Zusammenarbeit mit Günther Wittlinger entwickelt wurden, sind: stehender Kreis, Pumpgriff, Schöpfgriff und Drehgriff. Sie werden an die verschiedenen Körperregionen angepasst. Durch verschiedene Grifftechniken soll bei der manuellen Lymphdrainage das Lymphsystem aktiviert werden, indem vor allem die Pumpleistung der Lymphgefäße verbessert wird. Die einzelnen Griffe werden ganz langsam durchgeführt und gehen nicht in die Tiefe des Gewebes. Der Therapeut erzeugt durch die Griffe mit ihrem wechselnden Druck (Druckphase mit Quer- und Längsdehnung der Haut bzw. Nullphase – nur Hautkontakt wird gehalten) einen Reiz für das Gewebe. Die glatten (unwillkürlichen) Muskelzellen der Lymphangione beantworten diesen Reiz mit erhöhter Pumpfrequenz. Eine oftmaligen Wiederholung der Griffe während der manuellen Lymphdrainage fördert eine erhöhte Durchflussrate. 

Man kann also sagen, dass die manuelle Lymphrainage bei geschwollenen Extremitäten unverzichtbar ist.

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezieht sich auf eine Störung des Kiefergelenkes. 


Es gibt unterschiedliche Begriffe der craniomandibulären Dysfunktion, wie craniomandibuläre Störung (CMS), temperomandibuläre Joint-Desease (TMJ), temporomandibuläre Disorder TMD und die temporomandibuläre Funktionsstörung.


Laut Statistik leiden am meisten Frauen im Alter von 40 Jahren an Kiefergelenksproblemen. Dies ist auf die kongenitalen Dispositionen (angeborene Fehlstellungen) des Schädels und der Kieferregion zurückzuführen, die sich erst im Alter bemerkbar machen.


Interessant ist, dass 10% aller  Patienten die in physiotherapeutischer Behandlung sind, Kiefergelenksbeschwerden haben und somit eine craniomandibuläre Dysfunktion aufweisen .100% der chronischen Schmerzpatienten haben ebenfalls Kiefergelenksprobleme.  


Hierbei können strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion Ursache einer craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sein. Diese Fehlregulationen äußern sich  z.B. während der Mundöffnung durch eine Ausweichbewegung (Deviation) des Unterkiefers nach rechts oder links, begleitet mit einem eventuellen „Knack“ Geräusch. Die Mundöffnung kann  schmerzhaft sein oder schmerzhaft werden. 


Ein weiterer Punkt für die Ursache einer cranioandibulären Dysfunktion (CMD) ist das Knirschen und/oder Pressen des Patienten auf seine Zähne. Dies geschieht meistens nachts und verursacht  eine erhöhte Kompression (Druckbelastung) auf den Diskus (knorpelartige Struktur). Der Diskus liegt zwischen den beiden Gelenkpartnern des Kiefergelenkes und muss sich während der Mundöffnung und Schließung physiologische mit bewegen. Ist dieser durch das Pressen und/oder Knirschen unter ständigen Druckbelastungen ausgesetzt, so wird dieser von seiner Struktur verändert und bewirkt somit eine abweichende Bewegung der Mundöffnung und Schließung. Es entsteht also eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD).


Die deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks, sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Es besteht also ein anatomischer, direkter Zusammenhang zwischen der Halswirbelsäule und des Kiefergelenkes, so dass in einer manualtherapeutischen CMD- Behandlung auch immer die oberen Kopfgelenke und die untere Halswirbelsäule mit untersucht und gegebenfalls mit behandelt werden. Die cranimandibuläre Dysfunktion (CMD) entsteht meist sekundär aus vorherigen Erkrankungen oder nach Kiefergelenksbehandlung, wie die Entfernung der Weißheitszähne oder der Einsatz von Implantaten. Eine Behandlung der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) ist demnach eine manualtherapeutische Behandlung, verbunden mit einer kieferorthopädischen Behandlung eines Zahnarztes. 


Der Kieferorthopäde untersucht anfangs den Kiefer auf seine Ausweichbewegungen und kann mittels eines Computers eine individuelle Beißschiene erstellen. Diese Schiene soll das Gelenk in eine entspannte Position bringen und die Druckbelastungen des Diskus verringern. Hierbei ist zu empfehlen, einen Kieferorthopäden zu wählen, der im Bereich der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) erfahren ist.

Die klassische Massage wird von den Ärzten verschrieben und ist eine der ältesten Heilmittelmethoden überhaupt.  Sie wird von staatlich anerkannten Physiotherapeuten und/ oder von medizinisch ausgebildeten Bademeistern/ Masseuren durchgeführt.


Hauptsächlich wird die klassische Massage im Bereich des Rückens angewendet, kann aber auch an Armen und Beinen vollzogen werden.


Die klassische Massage beeinflusst das Bindegewebe (Haut, Unterhaut, Faszien, Muskeln) durch unterschiedliche Grifftechniken, wie z.B. Streichungen, Knetungen, Friktionen (Druck in die Tiefe), Vibrationen und Klopfungen.


Die Streichungen dienen der Einleitung und dem Ausklang einer klassischen Massage. Sie wirken aktivierend auf das Nervensystem, fördern die Durchblutung und dienen zugleich zur Entspannung. Der Abtransport von Schlacken aus den Muskeln wird angeregt, und eine Entspannung der betroffenen Muskulatur erzielt. Ebenso wird die Reaktionsbereitschaft der Muskulatur positiv beeinflusst.


Die Knetungen wirken  noch tiefer in das Gewebe hinein. Der  Muskel wird dabei in eine Längs- und Querdehnungen gebracht und fördert damit eine bessere Verstoffwechselung.  Die Friktionen bei der klassischen Massage gelangen noch tiefer in das Gewebe und wirken daher punktueller.

Elektrotherapie ist eine von den Ärzten verschriebene Heilmittelmethode, die von einem staatlich anerkannten Physiotherapeuten durchzuführen ist. In der physikalischen Therapie wird die Elektrotherapie für therapeutische Zwecke unter Einsatz von elektrischem Strom angewendet.


Für einige Verfahren werden synonym auch die Begriffe „Reizstromtherapie“ oder „Feinstromtherapie“ benutzt.


Während der Elektrotherapie fließen je nach Krankheitsbild Gleich- oder Wechselströme durch den Körper oder die Körperteile. Die entsprechenden Spannungen werden über Elektroden zugeführt, die mit der Hautoberfläche leitend verbunden werden.


Beim Ausfall von Nerven in der Peripherie des Körpers, also besonders an Armen und Beinen, kommt es zum Abbau von Muskelzellen des vom geschädigten Nerv versorgten Muskels. Um dies zu vermeiden, werden während einer Therapiesitzung Elektroden angebracht, und dann mit geringen Stromimpulsen (Reizstrom) die Funktion der betroffenen Nerven stimuliert. Dadurch kommt  es zur Aktivierung des beschädigten Muskels.


Die unterschiedlichen Stromarten und Impulsformen in der Elektrotherapie wirken bei richtiger Anwendung aktivierend oder auch schmerzlindernd. Mit unterschiedlicher Auflagetechnik können Gelenke und/oder die Muskulatur beeinflusst werden.


Die Muskeln reagieren je nach Dauer der Schädigung auf verschiedene Stromarten unterschiedlich gut. Im Allgemeinen werden bei länger bestehenden Verletzungen Exponentialströme mit relativ langen Dreieckimpulsen angewendet, weil die Muskeln nur noch auf längere Stromimpulse ansprechen. Die Dreieckimpulse werden eingesetzt, weil die gesunde Muskulatur wegen der noch vorhandenen Adaptationsfähigkeit nicht auf diese Impulsform anspricht.

Die Wärmetherapie ist eine von den Ärzten verordnete Heilmittelmethode, die meistens als Vorbereitung zu einer Nachfolgebehandlung durchgeführt wird. In unserer Praxis wird als Wärmetherapie die Fangotherapie oder Heißlufttherapie angewendet.


Bei der Heißlufttherapie  wird vor einer physiotherapeutischen Behandlung die gewünschte  Körperregion 20 Minuten lang mit einer Infrarotlampe bestrahlt. Dies dient zur Entspannung, Durchblutungsförderung und Schmerzlinderung.


Bei der Fangotherapie werden Wärmeträger auf 60° aufgeheizt und dem Patienten auf den zu therapierenden Körperbereich aufgelegt und anschließend mit einer  Einwegmoorpackung abgedeckt. Der Patient legt sich beispielsweise 20 Minuten mit dem Rücken auf den Wärmeträger und die Moorpackung. Anschließend wird der Patient mit einem Tuch und einer Wolldecke „eingepackt“, so dass möglichst wenig  Wärme entweichen kann. Das Moor wirkt schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und entspannend auf die Muskulatur und kann tiefer in das Gewebe eintreten als die Heißluft.

Der Schlingentisch ist eine von den Ärzten verordnete Heilmittelmethode, die von einem staatlich anerkannten Physiotherapeuten durchzuführen ist. Der Schlingentisch dient zur Entlastung der Wirbelsäule und wird in der Therapie eingesetzt, um dem Patienten das „locker lassen“ seiner betroffenen Extremitäten zu ermöglichen. Dadurch ist ein leichteres Mobilisieren der Gliedmaßen möglich.


Der Schlingentisch ist ein Metallgestell, das an der Raumdecke stabil befestigt ist. Der Patient liegt auf einer Liege unterhalb dieses Gestells und wird entweder in seiner Gesamtheit, oder aber nur die betroffene Extremität in „Schlingen“ gelegt, und an dem Schlingentisch befestigt. Nun wird die Liege etwas abgesenkt, so dass der Patient „schwebt“.


In der modernen Therapie wird der Schlingentisch seltener für Wirbelsäulenerkrankungen genutzt, aber öfters zur besseren Mobilisierung der Extremitäten nach Verletzungen.


private Leistungen

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Alle Krankenkassenleistungen sind auch als Privatleistungen auf Grund des sektoralen Heilpraktikers möglich. 

Das Kinesiotape ist keine von den Ärzten verordnete Heilmittelmethode und somit vom Patienten selbst zu zahlen. Kinesiotapes sind aufgrund der wellenförmigen Klebestruktur wie die menschliche Haut aufgebaut und beeinflussen nach dem Aufkleben das Bindegewebe, die Haut, Unterhaut, Faszien und die Muskulatur.


Das Kinesiotape wird zur Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen eingesetzt. Es geht auf den Japaner Kenzo Kase zurück, der in den 70er Jahren diese neue Therapiemethode der Chiropraktik entwickelt hat.


Das Kinesiotape wird als Therapie bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Verletzungen, und nach Operationen eingesetzt. Die unterschiedlichen Erkrankungen erfordern mehrere Kinesiotapes. Je nach Erkrankung werden mehrere Tapes in einer bestimmten Anordnung und Spannung auf die Haut geklebt, um die Muskeln zu entlasten, Gelenkfehlstellungen zu korrigieren, Schmerzen zu lindern, und um Verletzungen schneller ausheilen zu lassen. Außerdem kann man Tapes auch bei starken Hämatomen und Schwellungen aufkleben, die dann zur Verbesserung der Abflusssituation des Lymphsystems dienen.


Das Kinesiotape ist ein individuell auf die Körperpartie zugeschnittener Pflasterstreifen aus feinem, farbigem Baumwollgewebe, das über eine Acrylbeschichtung auf der Haut haftet. Die hohe Elastizität ermöglicht es, dass das Kinesiotape in unterschiedlicher Spannung auf die Haut aufgebracht wird, um z. B. die Muskeln zu entlasten, oder Schmerzen zu lindern. Das Tape kann je nach Hauttyp auch eine Woche auf dem Körper kleben bleiben. Je nach Auflagetechnik dient es aktivierend oder Tonus senkend auf die Muskulatur. Deswegen ist es wichtig, dass die Tapes von fachlich ausgebildeten Therapeuten angelegt werden.


Im Spitzensport wird diese Methode vermehrt eingesetzt.  Dadurch, dass das Tape sehr elastisch ist, spürt der Sportler es fast nicht und wird somit in seiner Mobilität und Flexibilität nicht beeinträchtigt.

Das klassische Tape ist keine von den Ärzten verordnete Heilmittelmethode und ist daher vom Patienten selbst zu zahlen. Das klassische Tape ist nicht elastisch und wirkt somit viel stabiler als das Kinesiotape.


Man benutzt es bei etwas größeren Verletzungen und vorzugsweise bei Instabilitäten von Gelenken. Mittlerweile hat sich das Kinesiotape bei Anlagetechniken der Muskulatur aber durchgesetzt, da es eine bessere Beweglichkeit durch die Elastizität ermöglicht.

Die Wirkung des klassischen Tapes beruht auf der Entlastung geschädigter Gelenke und Muskelbereiche, ohne vollständige Ruhigstellung. Es dient ferner der Stabilisierung, ohne Immobilisation (Gips) und funktioneller Frühbehandlung.


Anwendung findet diese Therapie in der Stabilisierung und Absicherung von Gelenken, Muskeln und Muskelgruppen, bei akuten, subakuten und chronischen Schäden, sowie in der Prävention und Rehabilitation. Anders als das Kinesiotape, sollte das klassische Tape nicht länger als einen Tag auf der Haut verbleiben.


Die häufigsten klassischen Tapes sind das Sprunggelenkstape nach einem Inversionstrauma („umknicken“ des Fußes nach innen), sowie das Daumentape und das Handgelenkstape.

Die Sportmassage ist keine von den Ärzten verordnete Heilmittelmethode. Daher sind die Kosten von den Patienten selbst zu tragen.


Im Vergleich zur  klassische Massage wird die Sportmassage meistens an den Beinen und / oder Armen angewendet. Die Sportmassage wird sowohl zur Vorbereitung auf ein Sportereignis durchgeführt, um die Muskulatur zu aktivieren, als auch nach einem Sportereignis, um die Muskulatur zu entspannen.


Vor einem Wettkampf wird mit vielen, schnelleren, und nicht ganz so festen Ausstreichungen und Knetungen gearbeitet, um die Durchblutung der Muskulatur zu fördern. Oftmals dient die Massage auch zur mentalen Vorbereitung auf einen Wettkampf.


Die Entspannungsmassage wird nach einem Wettkampf durchgeführt, mit langsameren und tieferen Griffen, um auch Verspannungen zu lösen, und die Durchblutung zu fördern